Unsicherheit ist eines der größten Sorgen der Menschen in Bogotá, eine Situation, die sich seit der Covid-19-Pandemie im Land verschlimmert hat. Vor kurzem kündigte das Büro des Bezirksbürgermeisters neue Maßnahmen an, um dieses Problem anzugehen, aber die Bürger waren nicht sehr optimistisch.
Nach Angaben, die kürzlich von den lokalen Behörden veröffentlicht wurden, wurden laut Blu Radio zwischen Januar, Februar und März dieses Jahres mindestens 18 Menschen bei Raubüberfällen in der Hauptstadt des Landes getötet.
Die Bürger haben diese Art von Ereignis wiederholt abgelehnt, bei dem Kriminelle nicht nur die Habseligkeiten ihrer Opfer mitnehmen, sondern auch das Leben nehmen.
Sie töten einen jungen Mann, weil er sein Fahrrad gestohlen hat
Bei dem jüngsten Ereignis wurde ein 26-jähriger Junge in der Stadt Teusaquillo von Kriminellen getötet, die ihm das Fahrrad entzogen hatten, auf dem er fuhr. Dies ist Cristian Camilo Sedano, der mit einem Freund in dem als Park Way bekannten Sektor zusammen war, als er angegriffen wurde.
Cristian Camilo Sedano und sein Freund wurden von mindestens fünf Kriminellen abgefangen, um ihre Sachen zu stehlen. Inmitten des Raubüberfalls wurde der 26-Jährige mit einem Stich erschossen, weshalb sie ihn in die Palermo-Klinik bringen mussten.
Trotz der Bemühungen des medizinischen Personals, sein Leben zu retten, waren die Verletzungen des jungen Mannes so groß, dass er etwa neun Stunden nach den Ereignissen starb.
Der Stichangriff, der das Leben eines jungen Mannes in Bogotá blendete, fand in der Nacht des letzten Samstags, dem 16. April, statt.
Nach Informationen, die seine Verwandten den Behörden und verschiedenen Medien gegeben haben, hatte Cristian Camilo an der Universität Jorge Tadeo Lozano seinen Abschluss in Industriedesign gemacht und kürzlich als Fachmann in einem multinationalen Unternehmen gearbeitet.
Diese Tatsache, die die Öffentlichkeit bestürzte, veranlasste die Behörden, ein spezielles Team der Direktion für strafrechtliche Ermittlungen in Sijin zu delegieren, um die Ermittlungen in diesem Fall voranzutreiben. Ebenso wird eine Belohnung von bis zu 20 Millionen Pesos für Informationen angeboten, um die für dieses Ereignis Verantwortlichen zu identifizieren, zu lokalisieren und zu erfassen.
Maßnahmen des Bürgermeisteramtes von Bogotá zur Bekämpfung der Unsicherheit
Angesichts der Welle der Unsicherheit und Gewalt in der Hauptstadt des Landes kündigte Bürgermeisterin Claudia López kürzlich ein Maßnahmenpaket zur Bewältigung der Situation an.
Die zehn von der Bezirksverwaltung festgelegten Maßnahmen sind:
-1.000 neue Polizisten für Bogotá.
-120 Geheimdienstmitarbeiter untersuchen die Terroranschläge in der Stadt.
-20 gemischte Armee- und Polizeiteams in und aus der Stadt.
-Erhöhung von 164 Polizeibeamten für die Stadt Ciudad Bolivar, in der in den letzten Wochen Terroranschläge stattgefunden haben.
-Belohnung von 5 Milliarden Pesos für „John Mechas“, Anführer der 33. Front der FARC-Dissidenten.
-Alle öffentlichen Nachteinrichtungen müssen mit einem Care-Netzwerk und/oder einer Sicherheitsfront verbunden sein.
-Beschränkung der Versammlungen in Parks, Plätzen und öffentlichen Plätzen zwischen 22:00 und 4:00 Uhr
-Schließung von Nachtclubs, die ihren Firmennamen für andere als legale Zwecke verwenden.
-Motorradfahrer mit Ausweisnummer auf dem Helm sowie Kleidung und Service, die sie anbieten.
-Beschränkung des männlichen Grills donnerstags, freitags und samstags von 19:00 bis 4:00 Uhr, wobei die 5 am 5. April 2022 festgelegten Ausnahmen berücksichtigt werden.
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