Optionen zum Ersetzen von Sonnenblumenöl beim Braten

Es sieht aus wie ein „Déjà-vu“ von Beginn der Pandemie an, wegen der leeren Regale im Supermarkt und dem Horten von Einkäufen. Aber diesmal ist anstelle von Toilettenpapier Sonnenblumenöl das Objekt der Begierde.

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ARCHIVO - En el caso del aceite de oliva, es preferible utilizar para frituras el refinado antes que el vigen. Foto: Christin Klose/dpa
ARCHIVO - En el caso del aceite de oliva, es preferible utilizar para frituras el refinado antes que el vigen. Foto: Christin Klose/dpa

Es sieht aus wie ein „Déjà-vu“ von Beginn der Pandemie an, wegen der leeren Regale im Supermarkt und dem Horten von Einkäufen. Aber diesmal ist anstelle von Toilettenpapier Sonnenblumenöl das Objekt der Begierde.

Viele Länder sind auf Sonnenblumenöl aus der Ukraine angewiesen, einem der Hauptproduzenten von Sonnenblumenöl, weshalb die Verbraucher zunehmend besorgt sind, ein Ersatzöl zum Braten zu finden. Es gibt aber gute Alternativen.

Eine Möglichkeit, Sonnenblumenöl zu ersetzen, ist beispielsweise raffiniertes Rapsöl. wie von Ernährungsexperten festgestellt.

Durch den Raffinationsprozess, bei dem unerwünschte Substanzen abgetrennt werden, ist das Öl hitzestabil und gleichzeitig relativ geschmacksneutral. Daher eignet es sich zum Braten, Braten, Salatdressing oder Backen.

Gleichzeitig enthält Rapsöl mehr Omega-3-Fettsäuren als Sonnenblumenöl und ist daher wichtig für den Stoffwechsel.

Sie können auch Olivenöl verwenden. Köche müssen jedoch beim Aufheizen etwas vorsichtiger sein.

Im Fall von kaltgepresstem Olivenöl, also nativem Olivenöl, argumentieren Experten, dass es nicht sehr effektiv ist, es auf sehr hohe Temperaturen zu erhitzen, da dadurch die Aromastoffe zerstört werden, die zuvor im Extraktionsprozess gesichert wurden.

Eine Alternative zu Sonnenblumenöl ist daher raffiniertes Olivenöl.

Der sogenannte Rauchpunkt zeigt an, wann ein Öl eine zu hohe Temperatur erreicht hat. Ab dieser Temperatur verdampfen Wasser, freie Fettsäuren und Abbauprodukte und es entsteht Rauch.

Dabei können Öle schädliche Substanzen wie Acrolein entwickeln und sich gleichzeitig leicht entzünden. Dies ist an einer dunklen Verfärbung des Öls und einem unangenehmen Geruch zu erkennen.

Experten geben einen Richtwert von 200 Grad für die Erwärmung raffinierter Öle vor. Bei nativen Ölen ist die angegebene Temperatur niedriger und liegt zwischen 120 und 190 Grad.

Ernährungswissenschaftler raten jedoch davon ab, den Rauchpunkt mit Hilfe von Wasser zu ändern, da dies ein sehr technischer Vorgang ist. Als praktischer Tipp, um Geld zu sparen, empfehlen sie die Verwendung gut beschichteter Pfannen, um weniger Öl zu verbrauchen.

dpa

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