Obwohl die Verwendung von Coronavirus-Masken an vielen deutschen Flughäfen nicht mehr vorgeschrieben ist, raten die Flughafenbehörden weiterhin zu deren Verwendung. „Wir empfehlen weiterhin die Verwendung von medizinischen Masken oder bestenfalls FFP2-Masken“, sagte ein Sprecher des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER). Während der Sprecher des Terminals in der deutschen Hauptstadt bestätigte, dass das Tragen einer Maske nicht mehr obligatorisch sei, betonte er, wie wichtig es sei, weiterhin einige Hygienevorschriften und soziale Distanz einzuhalten. erwähnte auch die Möglichkeit, die Prüfung direkt an den Abrechnungsautomaten durchzuführen, um enge Kontakte zu vermeiden. Neben dem BER haben sich auch die Flughäfen München, Frankfurt, Köln/Bonn und Düsseldorf dieser Maßnahme angeschlossen, obwohl jeder empfiehlt, weiterhin Masken zu tragen, insbesondere wenn Entfernungen nicht für einen kurzen Zeitraum eingehalten werden können. Laut dem Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport gilt dies insbesondere beim Check-in, an Passagierkontrollpunkten, Flugsteigen und bei der Gepäckausgabe. In der Zwischenzeit bleiben FFP2-Masken innerhalb des Hamburger Flughafens Pflicht. Laut der Sprecherin liegt dies an den Vorschriften zu Gebieten mit hoher Inzidenz, die für die aktuelle Situation in der norddeutschen Stadt gelten. Trotz der Flexibilität auf vielen deutschen Flughäfen kann die Situation an Bord des Flugzeugs anders sein. Die Lufthansa Airline beispielsweise verlangt die Verwendung einer Maske beim Einsteigen, während des gesamten Fluges und beim Verlassen des Flugzeugs. dpa