Wenn die Dialoge von Filmen schwer zu verstehen sind

Wem fiel es noch nie schwer, die Dialoge eines Films zu verstehen. Es gibt Schauspieler und Schauspielerinnen, deren unklare Sprechweise eine Art eingetragenes Warenzeichen ist. Es gibt auch Regisseure, die unverständliche Dialoge als stilistische Ressource verwenden.

ILUSTRACIÓN - Aumentar el volumen no sirve de mucho, cuando las voces de actores y actrices se superponen con música y efectos sonoros. Foto: Christin Klose/dpa

Wem fiel es noch nie schwer, die Dialoge eines Films zu verstehen. Es gibt Schauspieler und Schauspielerinnen, deren unklare Sprechweise eine Art eingetragenes Warenzeichen ist. Es gibt auch Regisseure, die unverständliche Dialoge als stilistische Ressource verwenden.

Laut dem deutschen Computerportal „Golem.de“ können die Gründe, warum einige Dialoge in Filmen und Serien wenig oder nicht verständlich sind, über diese Gründe hinaus unterschiedlich sein.

Experten weisen darauf hin, dass das Problem bei englischsprachigen Produktionen schon lange offensichtlich ist, dass jetzt aber auch bei Filmen und Serien in anderen Sprachen immer häufiger Verständnisschwierigkeiten auftreten.

Laut „Golem.de“ besteht ein sehr häufiges Problem bei der Aufnahme von kristallklarem Ton darin, dass es heutzutage schwierig ist, Mikrofone so zu positionieren, dass sie eine ideale Aufnahme machen, dh durch eine Bar über dem Lautsprecher gehalten werden.

Das Portal erklärt, dass dies in Produktionen mit vielen Effekten und Aktionen kaum möglich ist und dass auch häufig darauf verzichtet wird, aus Angst, dass es Schatten wirft. Darüber hinaus werden zusätzliche Aufnahmen „nur“ zur Klangverbesserung aus Kostengründen selten gemacht.

Schlechter Sound kann in der Nachbearbeitung nicht korrigiert werden. Experten weisen darauf hin, dass die Vielfalt der Tonspuren in digitalen Aufnahmen nicht unbedingt die Dinge verbessert und dass bei analogem Material der Klang nicht so vielschichtig war, aber insgesamt klarer war. Heute muss der Dialog mit Musik, aber auch mit Hintergrundgeräuschen „kämpfen“, um wahrgenommen zu werden.

Auf der anderen Seite wird aus verschiedenen Gründen ein Soundtrack-Mix, der im Tonstudio perfekt klingt, im Kino möglicherweise nicht richtig wiedergegeben. Laut „Golem.de“ neigen Kinos aufgrund der zu lauten Effekte auch dazu, den Ton zu verringern.

Wenn Sie Filme zu Hause genießen, besteht eines der Probleme darin, dass die Audiospur für die direkte Übertragung komprimiert wird, was zu einem Qualitätsverlust führen kann. Andererseits stellt sich die Frage, ob es einen AV-Receiver und die verschiedenen Lautsprecher gibt, mit denen jeder Tonkanal angemessen wahrgenommen werden kann.

Diejenigen Benutzer, die einfach über den Fernseher und die eingebauten Lautsprecher schauen und hören, müssen zugeben, dass Effekte und Musik dominieren und das Verständnis der Dialoge erschweren.

Um den Klang und die Verständlichkeit zu verbessern, kann eine Soundbar oder „Soundbar“ eine Zwischenlösung zwischen einem teuren Home-Entertainment-System und unzureichenden TV-Lautsprechern sein.

dpa