Daniel Ortegas Regime ordnete die Schließung von 25 weiteren NGOs an

Die Fortschritte der Exekutive gegen Nichtregierungsorganisationen hören nicht auf. Seit Dezember 2018 wurden bereits mindestens 87 gesperrt.

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Foto de archivo. El presidente
Foto de archivo. El presidente de Nucaragua, Daniel Ortega, y la vicepresidenta Rosario Murillo, observan la marcha denominada "Caminamos por la paz y la vida. Justicia" en Managua, Nicaragua, 5 de septiembre, 2018. REUTERS/Oswaldo Rivas.

Das nicaraguanische Regime hat über das Innenministerium die Schließung von 25 weiteren NGOs angeordnet, darunter eine Journalistenvereinigung, eine Umweltschützerin und andere Menschenrechte, indigene Frauen und Menschenrechtsverteidiger, teilte der Gesetzgeber am Donnerstag mit.

In Nicaragua hat die Exekutive von Daniel Ortega mit der Stimme der sandinistischen Abgeordneten und ihrer Verbündeten seit Dezember 2018 mindestens 87 nicaraguanische NGOs verboten.

Das Innenministerium hat auch die Registrierungen und fortwährenden Sendungen von sechs amerikanischen NGOs und sechs europäischen NGOs storniert.

Die Nationalversammlung (Parlament) hat die neue Initiative mit offizieller Mehrheit auf die Tagesordnung vom Donnerstag gesetzt und sollte daher dem Plenum vorgelegt werden.

Die NGOs sind die Operation Smile Association of Nicaragua, der Verband der nicaraguanischen Journalisten Dr. Pedro Joaquín Chamorro Cardenal und der Ökologe Alexander Von Humboldt Zentrum zur Förderung der territorialen Entwicklung und des Umweltmanagements (Humboldt-Zentrum).

Auch die Violeta Barrios de Chamorro Foundation for Reconciliation and Democracy, die nicaraguanische Stiftung für wirtschaftliche und soziale Entwicklung (Funides), die Stiftung für bürgerliche Ethik und Transparenz, die Freedom Foundation und die Vital Voices of Nicaragua Association.

Darüber hinaus die Agora Parneships Foundation, die Stiftung für Autonomie und Entwicklung der Atlantikküste von Nicaragua, die Zivilvereinigung junger Unternehmer von Nicaragua, die Harvard Club Association of Nicaragua, die nicaraguanische Stiftung für Menschenwürde und der Social Club von Matagalpa.

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Zwei Menschen laufen durch Managua mit dem Bild von Daniel Ortega im Hintergrund (Reuters/Maynor Valenzuela/ Archiv)

Ebenso die Citizen Crusade for Democracy Foundation, die Kolping-Nicaragua Foundation, das Institute for Observation Foundation for Democracy and Human Rights, die Women's Collective Civil Association am 8. März, die Alumni Scholarship Fund Foundation der Central America School (FOBECA), die Entwicklung Lokale Vereinigung des Fonds und der Frauen von Nicaragua.

Die anderen sind das Atlantic Coast Centre for Justice and Human Rights Association, das Christian Center for Human Rights Association und das Association Centre for Violence Prevention.

Nach Angaben des Innenministeriums haben diese 25 NGOs ihren Jahresabschluss nicht mit detaillierten Aufschlüsselungen von Einnahmen, Ausgaben, Testbilanz und Aufschlüsselung der Spenden (Herkunft, Herkunft und Endbegünstigter) vorgelegt.

Darüber hinaus, so argumentierte er, hätten ihre Verwaltungsräte nicht berichtet, was gegen das Allgemeine Gesetz über gemeinnützige juristische Personen verstößt.

Das Portfolio schlug daher vor, die Registrierung dieser 25 NGOs innerhalb von 72 Stunden abzubrechen.

Die Vermögenswerte und Anteile dieser Verbände/Stiftungen unterliegen einer vorherigen Liquidation, andernfalls werden sie gemäß der Initiative Eigentum des Staates.

Nicaragua befindet sich seit April 2018 in einer politischen und sozialen Krise, die sich nach den umstrittenen Parlamentswahlen am 7. November verschärfte, bei denen Daniel Ortega für eine fünfte Amtszeit, den vierten in Folge und den zweiten mit seiner Frau Rosario Murillo als Vizepräsident wiedergewählt wurde, mit seinen Hauptanwärtern in Gefängnis.

(Mit Informationen von EFE)

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